Erica Spindler - "Stoßgebete"
Rockford,
Illinois: Ein brutaler Serienmörder tötet durch Genickbruch.
Kommissarin M.C. Riggio tappt im Dunkeln, denn scheinbar wurden die
Opfer vollkommen willkürlich ausgewählt. Dann geschieht das
Ungeheuerliche: Der Killer ermordet M.C.s Verlobten Dan, wenig später
ihren Cousin. Wie konnte ihre eigene Familie ins Visier des Mörders
geraten? Die Kommissarin begibt sich auf eine riskante Jagd, die sie
nicht nur in das undurchdringliche Dickicht der Cyberkriminalität
führt, sondern auch an ihre eigenen Grenzen.
Ich habe
das Buch vor Jahren gekauft, nachdem ich vollkommen begeistert von
„Der Engelmörder“ gewesen bin. Leider bin ich erst jetzt dazu
gekommen das Buch zu lesen und wenn ich gewusst hätte, dass es sich
bei „Stoßgebete“ um eine Fortsetzung handelt, hätte ich wohl
vorher noch einmal „Der Engelmörder“ gelesen. Eigentlich konnte
man das Buch ganz gut ohne Vorwissen lesen, aber an manchen Stellen
wäre es halt doch schöner gewesen, wenn man genau die Hintergründe
des letzten Falles kennen würde. Einfach weil dieser Fall die beiden
Protagonistinnen M.C. und Kitt zusammengeführt und miteinander
verbunden hat.
An sich
war die Story wirklich gut und man hätte viel daraus machen können,
aber leider ist es in diesem Fall bei einem Versuch geblieben. Es ist
viel passiert, aber es kam keine richtige Spannung auf.
Mir hat
es jedoch sehr gefallen, dass es nicht allzu offensichtlich war, wer
der Serienmörder ist. Erst gegen Ende war ich auf eine Person
fixiert und die war es schließlich auch.
Alles in
allem war es ein nettes Buch zum Zeitvertreib. Es lässt sich gut
lesen, aber es ist nicht der Burner. Ich persönlich würde mir das
Buch kein zweites Mal kaufen geschweige denn lesen.
★★★ (3/5)
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