Mittwoch, 16. Oktober 2013

[Rezension] Erica Spindler - "Stoßgebete"

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 Erica Spindler - "Stoßgebete"



Rockford, Illinois: Ein brutaler Serienmörder tötet durch Genickbruch. Kommissarin M.C. Riggio tappt im Dunkeln, denn scheinbar wurden die Opfer vollkommen willkürlich ausgewählt. Dann geschieht das Ungeheuerliche: Der Killer ermordet M.C.s Verlobten Dan, wenig später ihren Cousin. Wie konnte ihre eigene Familie ins Visier des Mörders geraten? Die Kommissarin begibt sich auf eine riskante Jagd, die sie nicht nur in das undurchdringliche Dickicht der Cyberkriminalität führt, sondern auch an ihre eigenen Grenzen.

Ich habe das Buch vor Jahren gekauft, nachdem ich vollkommen begeistert von „Der Engelmörder“ gewesen bin. Leider bin ich erst jetzt dazu gekommen das Buch zu lesen und wenn ich gewusst hätte, dass es sich bei „Stoßgebete“ um eine Fortsetzung handelt, hätte ich wohl vorher noch einmal „Der Engelmörder“ gelesen. Eigentlich konnte man das Buch ganz gut ohne Vorwissen lesen, aber an manchen Stellen wäre es halt doch schöner gewesen, wenn man genau die Hintergründe des letzten Falles kennen würde. Einfach weil dieser Fall die beiden Protagonistinnen M.C. und Kitt zusammengeführt und miteinander verbunden hat.

An sich war die Story wirklich gut und man hätte viel daraus machen können, aber leider ist es in diesem Fall bei einem Versuch geblieben. Es ist viel passiert, aber es kam keine richtige Spannung auf.

Mir hat es jedoch sehr gefallen, dass es nicht allzu offensichtlich war, wer der Serienmörder ist. Erst gegen Ende war ich auf eine Person fixiert und die war es schließlich auch.


Alles in allem war es ein nettes Buch zum Zeitvertreib. Es lässt sich gut lesen, aber es ist nicht der Burner. Ich persönlich würde mir das Buch kein zweites Mal kaufen geschweige denn lesen.

(3/5)
 

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