Sprache: deutsch
Format: Taschenbuch
Umfang: 348 Seiten
ISBN: 3499136678
Jahr: 1996
Verlag: Rowohlt Tb
Mit fünfunddreißig krempelt Marie
Malek ihr Leben noch einmal komplett um: Sie wirft ihren Freund
hinaus, gibt den Job in einer Baumschule auf, verabschiedet sich vom
Landleben und zieht nach Hamburg, wo ihre beste Freundin als
Direktionssekretärin einer großen Hotelkette arbeitet. Zunächst
ergattert sie eine Stelle im Schreibpool, doch von dort aus geht es
rasant aufwärts: Marie ist entschlossen, die Welt zu erobern – und
auch noch das Herz ihres Traummannes. Nebenher gibt es jede Menge zu
erzählen, von Teamgeist und Intrigen, Liebe und Karriere, vom großen
Pech und noch mehr Glück, von Frauenfreundschaft und
Männerwirtschaft.
Quelle: Klappentext
Das Buch basiert auf der ersten Staffel
der ZDF-Fernsehserie „Girl friends“ mit Mariele Millowitsch und
Walter Sittler in den Hauptrollen.
Ich habe die Serie früher geliebt und
auch heute schaue ich sie mir hin und wieder gerne an. Irgendwann
beschloss ich schließlich mir auch die ersten 3 Bücher, die zu den
ersten 4 Staffeln erschienen sind, zu kaufen, aber so im Nachhinein
hätte ich es vielleicht besser sein gelassen.
Fünf Sterne für Marie beginnt recht
ausführlich. Die Charaktere werden schön beschrieben und man
erfährt teilweise auch neue Dinge, die in der Serie nicht
aufgenommen worden sind. Allerdings sind diese nicht so entscheidend,
dass man ohne diese nicht auch klarkommen würde.
Auch ist die Reihenfolge der Handlung
ein wenig geändert, genauso wie manche Details, Dialoge etc. Aber
auch das ist absolut kein Weltuntergang.
Nach einem starken Stark geht jedoch
schon bald die Talfahrt los. Ich hatte den Eindruck, dass irgendwann
das Gefühl, das Herr Pfannenschmidt keine Lust mehr hatte
weiterzuschreiben. Das Ende wirkt für mich nur noch lieblos
hingeschmiert. Es geht nur noch: Neue Situation. Neue Situation. Neue
Situation. Ende. Keine schöne Übergänge zur nächsten Handlung.
Nicht mehr so ausführlich, sondern eher oberflächlich. Das hat mich
ziemlich enttäuscht.
Nett hingegen fand ich die Farbbilder, die Szenen aus der Serie zeigen, die eingefügt worden sind.
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